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Gartenarbeit im Herbst

Gartenarbeit im Herbst – das ist jetzt zu tun

Der Herbst ist der perfekte Zeitpunkt, um deinen Garten gründlich aufzuräumen, bevor die kalte Jahreszeit anrückt. Neben dem Entfernen von heruntergefallenem Laub gibt es ein paar einfache Aufgaben für die herbstliche Gartenarbeit, mit denen du deinen Garten auf Vordermann bringen kannst. Außerdem ist es, sobald der Sommer ausklingt, Zeit, deinen Garten auf den Winter und das darauf folgende Frühjahr vorzubereiten. Anders als du vielleicht denkst, spielt der Herbst eine sehr wichtige Rolle bei der Gartenarbeit, wenn es darum geht, dass dein Garten im Frühling wieder bunt und kräftig blüht. Damit dein Garten im Herbst schön bleibt, musst du jetzt planen und aktiv werden. Wir zeigen dir, was bei der Gartenarbeit im Herbst zu tun ist, und verraten dir unsere Expertentipps.

Gartenarbeiten im Herbst Checkliste

Mit unseren Tipps zur Gartenarbeit im Herbst vergisst du sicherlich kein wichtiges To-do. Solltest du unsicher sein, was bei der Gartenarbeit im Herbst anfällt, hilft dir unsere Checkliste weiter:

1. Gartenboden im Herbst vorbereiten: Blätter entfernen

Das Laub, das im Herbst auf deinen Garten und den Rasen fällt, kann deine Pflanzen und deinen Rasen ersticken. Harke es deshalb regelmäßig zusammen. Du kannst das Laub anschließend kompostieren oder als Mulch in deinen Gartenbeeten verwenden. Denn gut verrottetes Laub ist nährstoffreich und für den Gartenboden äußerst nützlich. Ein paar Laubhaufen an abgelegenen Stellen – z. B. unter Hecken – können überwinternden Wildtieren Unterschlupf bieten. 

2. Beetpflege Herbst

Im Herbst ist es Zeit, dass du dich um deine Blumenbeete kümmerst. Entferne absterbende Blätter und umgestürzte Pflanzenstängel – entweder, indem du sie per Hand abreißt oder mit einer Gartenschere entfernst. Entferne Unkraut und streue Kompost auf den Boden, um die Pflanzenwurzeln zu schützen.

Möchtest du, dass dein Garten im Frühling in voller Blumenpracht erstrahlt? Dann plane frühzeitig und nimm dir im Rahmen deiner Gartenarbeit im Herbst vor, frühlingsblühende Blumenzwiebeln zu pflanzen. Dazu zählen zum Beispiel Narzissen, holländische Schwertlilien, Hyazinthen, Ranunkeln, Freesien, Krokusse und Tulpen. 

3. Hecken und Pflanzen schneiden

Die beste Zeit zum Heckenschneiden ist im Herbst von Mitte Oktober bis Anfang November. Du solltest deine Hecken vor dem Wintereinbruch schneiden, damit sie vom Boden aus kompakt und buschig bleiben. Das Besondere am Heckenschneiden ist, dass es das Wachstum anregt – denn in jeder Endknospe ist ein chemischer Stoff enthalten, der nach dem Entfernen der Knospe die darunter liegenden Knospen zum Aufbrechen bringt. Die Folge: Eine viel buschigere Pflanze. 

Vorsicht: Mach nicht den Fehler und schneide alles im Garten zurück. Eine Glyzinie zum Beispiel hat ihre Frühjahrsknospen im Herbst bereits angesetzt – achte auf den Blütentrieb und lass ihn stehen, denn schneidest du ihn zurück, verpasst du die Frühjahrsblüte.

4. Rasenpflege

Auch die Rasenpflege gehört zur Gartenarbeit im Herbst dazu. Denn das Gras ist durch die kühleren Nächte zwar etwas langsamer gewachsen, die Wurzeln wachsen aber immer noch gut und der Boden ist noch warm. Verwende einen Rasendünger, der langsam freigesetzt wird, um ein starkes Wurzelsystem und dichteres Gras zu fördern. Im Herbst kannst du auch neue Rasensamen aussäen. Entferne vor der Aussaat Steine und Unkraut wie Ampfer und Löwenzahn. So kann das Gras im Winter super nachwachsen und du erhältst bis zum Frühling eine üppige grüne Decke. 

Außerdem bringt nichts Beete besser zur Geltung als ein sauber gemähter Rasen – unser Tipp: Mähe deinen Rasen also ein letztes Mal vor dem Winter. Stelle dafür die Klingen deines Rasenmähers höher als gewöhnlich ein, damit das Gras über den Winter etwas länger bleibt. 

5. Herbst Winterbepflanzung Garten: neue Bäume und Pflanzen pflanzen

Der Herbst ist ein idealer Zeitpunkt, um neue Bäume oder Sträucher zu pflanzen – vorausgesetzt, der Boden ist einigermaßen feucht. Den Garten im Herbst zu bepflanzen hat den Vorteil, dass die Pflanzen viele Monate Zeit haben, sich zu entfalten, bevor das heiße Wetter im Sommer einsetzt. Um das beste Ergebnis für deine Bäume und Pflanzen herauszuholen, ist es wichtig, dass du den Boden richtig vorbereitest. Zum Beispiel kannst du Dünger oder Kompost unter die Erde mischen. Diese geben dem Boden Nährstoffe zu und nähren die Mikroorganismen im Boden. Diese leisten harte Arbeit und sorgen dafür, dass die Bodenstruktur ein gutes Gleichgewicht zwischen Wasserrückhalt und Drainage aufweist und die Pflanzen gut gedeihen.

Übrigens: Falls du keinen Garten hast, brauchst du nicht traurig sein: In unserem Ratgeber zeigen wir dir, was du über eine herbstliche Balkonbepflanzung wissen solltest.

6. Gemüsegarten im Herbst vorbereiten

Auch im Gemüsebeet gibt es im Rahmen der Gartenarbeit im Herbst einiges zu tun: Entferne alte, verbrauchte Pflanzen, bevor diese anfangen, zu verrotten. Dann könnten Schädlinge und Krankheiten sie befallen und damit anderen Pflanzen schaden. Kompostiere alles, was noch gut ist, und schmeiße alle Pflanzen weg, die krank sind. Schneide Bohnen und Erbsen am besten ebenerdig ab, sodass die stickstoffbindenden Wurzeln im Boden bleiben. Davon werden die Pflanzen im nächsten Jahr profitieren und deinem Selbstversorgergarten steht nichts im Wege.

7. Pflanzenstützen wegräumen

Schneide einjährige Kletterpflanzen zurück und entferne die abgestorbenen Stängel und das Laub, das sich im Beet angesammelt hat. Nimm alle Stöcke und Holzstützen aus den Beeten und wasche diese ab. Lagere diese über den Winter am besten drinnen, so werden sie durch die Kälte und Feuchte im Winter nicht angegriffen und leisten dir im Frühling wieder gute Dienste.

8. Reparaturen durchführen

Repariere Schäden an Hochbeeten, Schuppen und Kompostbehältern, am Zaun oder überall sonst, wo dein Garten über die letzten Monate Schaden genommen hat. Stelle auch sicher, dass deine Schuppendächer nicht undicht sind, ersetze ggf. zerbrochene Scheiben oder defekte Lüftungsöffnungen in Gewächshäusern.

Gartenarbeit im Herbst – alles andere als langweilig!

Wer sagt, dass Gärten langweilig sind? Mit diesen Gartentipps für den Herbst bist du auf dem besten Weg, einen atemberaubenden Garten zu gestalten, der auch im Frühling und Herbst wieder frisch, kräftig und lebendig strahlt und pure Lebensfreude ausstrahlt. 

FAQ > Häufig gestellte Fragen > Gartenarbeit im Herbst

Was braucht der Garten im Herbst?

Im Herbst braucht dein Garten vor allem eins: Aufmerksamkeit. Denn in den kälteren Monaten zwischen Sommer und Winter legst du den Grundpfeiler für einen frischen und gesunden Garten, der im Frühling gründlich gestärkt aus dem Winterschlaf zurückkehren kann. Wenn du denkst, dass am Ende des Sommers auch die Gartenarbeit vorbei ist, täuschst du dich. Ein Garten ist ein ganzjähriges Projekt, das zu jeder Zeit viel Aufmerksamkeit und Pflege erfordert.

Welche Gartenarbeiten im Herbst?

Im Herbst solltest du dich vor allem um deine Blumen- und Gemüsebeete kümmern. Entferne alte Stängel, kaputte Pflanzen und das Laub, das bereits heruntergefallen ist. Kümmere dich außerdem um deinen Boden und dünge ihn bzw. bereite ihn so vor, dass er die Wurzeln empfindlicher Pflanzen gut schützt. Insgesamt solltest du deinen Garten aufräumen, Reparaturarbeiten erledigen und auch den Rasen mähen. Hältst du dich an unsere Gartenarbeiten im Herbst Checkliste, entgeht dir keine wichtige Aufgabe.

Gartenarbeiten Herbst – was muss ich beachten?

Wichtig ist in erster Linie, dass du die Gartenarbeit im Herbst nicht vernachlässigst. Jetzt gilt es, den Grundstein fürs nächste Frühjahr bzw. den kommenden Sommer zu legen. Zu Beginn der Saison geht es noch vor allem darum, Obst und Gemüse zu ernten und Zwiebeln zu pflanzen sowie Samen auszusäen, solange der Boden noch warm und weich ist. Sobald die Blätter fallen und der Spätherbst anbricht, ist es ratsam, den Rasen zu harken, zarte Pflanzen und Sträucher mit Vlies abzudecken und den Boden für die Frühjahrsbepflanzung von Gemüse vorzubereiten.

Tags: Tipps
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